Den Impuls für die Entwicklung des TPT-Doppeldüsen-Systems lieferte die Tatsache, dass der Schlauch beim Strahlen stets mehr oder weniger stark gebogen ist. Das Granulat fließt unsymmetrisch in den Düsenkopf, da es aufgrund der Fliehkraft immer im Außenbereich des Schlauches befördert wird.
Zudem befinden sich bei der herkömmlichen Eindüsen-Technik konstruktionsbedingte Kanten am Übergang zwischen Strahlschlauch und -kopf, die unerwünschte Verwirbelungen hervorrufen. Tritt nun das Granulat in die Düse ein, kommt es zur Verbremsung und schließlich zu einem ungleichmäßigen Strahlbild. Um diesen Effekt zu minimieren, muss die Energieleistung erhöht werden.
Anders beim Schmidt-Doppeldüsen-System: Die vorgeschaltete erste Düse - der sich konisch verjüngende, nahtlose Vorbeschleunigungskanal Stufe 1 - bündelt das Strahlmittel ohne Verbremsung, beschleunigt und leitet es in optimaler Fließgeschwindigkeit gleichmäßig in das Zentrum der zweiten Düse (Beschleunigung Stufe 2). Die positiven Folgen: ein exaktes Strahlbild bei geringerem Energie- und Strahlmitteleinsatz.
Der TPT-Strahlkopf ist universell einsetzbar bei Korrosions-Schutz, Beton-Sanierung, Fassaden-Reinigung, Denkmalpflege, Graffiti-Entfernung, Holzbearbeitung etc. und für alle Schlauchgrößen erhältlich. Selbst Fremdfabrikate lassen sich nachrüsten.
Je nach Strahlintensität steht eine große Auswahl an passenden Düsen zur Verfügung:
Die Eigenentwicklung von Schmidt Sandstrahltechnik hat sich seit Jahren in ihrer Anwendungsvielfalt beim Trocken-, Feucht- und Nass-Strahlen bewährt.